Seitensprung Erfahrung mit Lovepoint (Frau, 34J.)

Eigentlich war ich nur neugierig, als ich an jenem Wochenende im Internet suchte. Eine Anzeige fiel mir ins Auge und ich klickte sie an: Lovepoint, 250.000 Mitglieder und 3,5 Millionen Partnervermittlungen; das hörte sich gut an.

Die Cover-Seite war unheimlich sympathisch, nichts von billigem Sex oder so. Beim Singlebörsen-, Flirtseiten- und Seitensprungtest war Lovepoint 2010 3 Mal Testsieger und der Datenschutz wird TÜV-geprüft. Das wollte ich mir doch einmal näher anschauen. Ich klickte weiter „Sie suchen einen Mann“? Kostenlos und niveauvoll, das gefiel mir. Die Referenzen sprechen genau von dem, was ich auch suche, wie die Mehrzahl der Personen: romantischen Sex mit Leidenschaft.

Ich habe also vollkommen normale Sehnsüchte; gut zu wissen. Trotzdem hatte ich Zweifel: Wer weiß, was das für Männer sind, vielleicht gefällt er mir ja gar nicht usw. Kleine Gewissensbisse hatte ich auch, denn ich habe eine feste Beziehung und fremdgehen konnte ich mir lange Zeit nicht vorstellen. Im Großen und Ganzen bin ich eigentlich zufrieden mit meinem Partner; er ist lieb und kümmert sich um vieles. Aber schon seit Langem funktioniert unser Sexleben nicht mehr richtig. Er hat viel Stress im Beruf, wenig Zeit, ist müde und kann dann einfach nicht mehr. Eine Partnertherapie will er nicht machen, dazu ist er zu altmodisch. Zu chemischen Mitteln greift er auch kaum und mit der Zeit wurde es dann immer weniger. Ich möchte aber auf Sex nicht vollständig verzichten, dazu bin ich einfach noch zu jung. Darüber hinaus wünsche ich mir romantischen Sex, nicht 08 15, nur weil es dazugehört.
 

Testsieger "Abenteuer"

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Der Dritte bei Lovepoint war der Richtige für den Seitensprung

Vor zwei Monaten habe ich den Online-Fragebogen bei Lovepoint ausgefüllt und schon wenige später bekam ich konkrete Vorschläge, von denen ich insgesamt 3 heraussortierte. Zuerst schrieben wir E-Mails, wobei der Ton schnell vertraulich wurde. Alle 3 hatten ihre Telefonnummer geschrieben, sodass ich anrief. Ehrlich gesagt, war ich bei meinem allerersten Anruf total nervös. Nummer 1 war sehr nett; beim Treffen im Park stimmt jedoch die Chemie nicht. Nummer 2 war ebenfalls nicht schlecht.

Nummer 3 war mir vom ersten Moment an sympathisch und vertraut, kurzum: Er gefiel mir am besten, denn ich spürte das gewisse Kribbeln im Bauch. Wir trafen uns in einem Tagungshotel in der Nachbarstadt; zu Hause hatte ich das als Besprechung deklariert. An der Rezeption fragte ich nach ihm; man sagte mir, dass er mich in der Gartenbar erwarte. Und dann sackten mir einfach die Knie weg. Nicht nur dass die Optik stimmt, er war total sympathisch, sportlich und gepflegt. Als er zugab, wie nervös er selbst war, war das Eis gebrochen und wir mussten lachen. Für ihn war es nicht das erste Treffen, er hatte schon einige Erfahrungen im Bereich Seitensprung. Eigenartigerweise störte mich das aber nicht. Wir erzählten ein wenig von unserem Beruf, von unserem Privatleben, unseren Hobbys und Lieblingsfilmen und stellten fest, wie viele Gemeinsamkeiten wir haben.
 

Fremdgehen im Hotelzimmer

Als es dunkel wurde, zogen wir uns ins Kaminzimmer zurück. Er bestellte einen Champagner für uns und dann kamen wir ziemlich schnell zum Thema: Sex. Wir redeten über unsere Wünsche und Fantasien; so habe ich nur wenige Male mit meinem Partner geredet. Ich kannte mich selbst nicht mehr: Da er mir total vertraut wirkte, hatte ich keine Scheu mehr. Er sprach über Stellungen und vieles mehr. Als er mich dann sanft am Arm berührte und flüsterte: Hast Du Lust?, stimmte ich zu. Komm, sagte er. Wir gingen auf sein Zimmer und zogen uns gegenseitig aus. Badewanne und Massage ergaben sich dann fast wie von selbst. Wir hatten an diesem Abend nicht nur einmal Sex und ich habe jede Sekunde davon genossen. Er war zärtlich und sinnlich; wir haben sogar Tantra ausprobiert. Als er beim Auseinandergehen sagte: Ich rufe dich nächste Woche an, glaubte ich nicht so recht daran.
 

Lange Affäre statt kurzer Seitensprung?

Und er rief wirklich an! Kannst du jetzt reden? fragte er (ich war im Auto). Wir vereinbarten ein weiteres Treffen, das dieses Mal in einer Tiefgarage endete, im Auto, mit dem Puls auf mindestens 180. Hier waren wir uns bereits darüber klar, dass dies nicht der letzte Seitensprung sein sollte. Beim dritten Treffen habe ich mich getraut, angerufen und die Code-Frage gestellt: Kannst du jetzt reden? Hast Du Zeit? Wir verbrachten ein super Wochenende in einem Hotel im nahegelegenen Naturschutzgebiet (zu Hause als Seminar getarnt). Es war schön, sich dem Genuss hinzugeben und morgens zusammen aufzuwachen. Kurzum: Eine erotische Freundschaft war entstanden. Wir treffen uns etwa alle 2-3 Wochen, manchmal auch häufiger, so wie es sich ergibt. Eine solche wunderschöne Affäre mit einem Gentleman sollte jede Frau haben!

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