Seitensprung Bericht von Emilia, 35J, aus Düsseldorf

Ich habe es getan. Ich bin fremdgegangen. Mein Name ist Emilia, ich bin 35 Jahre alt und verheiratet. Ich wohne mit meinem Mann Thomas in Düsseldorf in einer schicken Gegend und wir sind, wie man so schön sagt, gut situiert. Ich bin von Beruf das, was man Innenarchitektin nennt.

Seit drei Jahren bin ich glücklich verheiratet, nur der Kinderwunsch erfüllt sich nicht. Vor einem Jahr habe ich die Pille abgesetzt und wenn Thomas wollte, könnte ich längst schwanger sein. Aber er lässt sich Zeit und will das Leben noch ein wenig genießen. Er lädt auch ständig seine Freunde zu uns ein und wenn wir weggehen, sollen auch immer andere Leute dabei sein. So haben wir sehr wenig Zeit miteinander. Macht er das extra? Nur um nicht mit mir allein sein zu müssen?
 

Der Sex ist okay

Der Sex ist gut. Nicht, dass ich viel Erfahrung habe. Thomas ist mein zweiter Mann im Bett. Es ist jedenfalls nicht die Erotik, die ich vermisse. Wahrscheinlich nur die Zweisamkeit. Und dieser Mangel lässt mich die Männer jetzt mit anderen Augen sehen.

Bei einem Treffen mit meiner Freundin Tanja habe ich dann meinen früheren Klassenkameraden Tim wieder gesehen. Er schlenderte an dem Café, in dem wir saßen, vorbei. Da sagte Tanja auf einmal: „Hey, den kennen wir doch, oder?“ Da hatte sie ihn auch schon gerufen und er kam mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf uns zu. Wir unterhielten uns über unsere Schulzeit, und wie es uns bis jetzt so ergangen ist. Tim war nicht verheiratet und auch sonst ohne Freundin. Eigentlich merkwürdig. Er ist eine echte Sahneschnitte. Kurzes, blondes Haar, stahlblaue Augen und Grübchen, die sich bei jedem Lachen in seinen Wangen zeigen. Das war mir früher gar nicht aufgefallen.

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Er sagte, dass er aus seiner Wohnung ausziehen müsste und ob wir jemanden kannten, der ihm bei der Suche nach einer neuen Wohnung behilflich sein könnte. Da sagte ich ihm, dass mein Mann Makler sei und dass ich die beiden einander vorstellen wollte.
 

Tim brauchte eine neue Wohnung

Gesagt, getan. Kurze Zeit später hatte mein Mann für Tim eine Wohnung gefunden und Tim fragt mich, ob ich Vorschläge für seine neue Einrichtung hätte. Natürlich hatte ich. Es juckte mich sofort in den Fingern. Und nicht nur dort. Er sah wirklich gut aus. Wir trafen uns ein paar Mal um Details der Möbel und Accessoires zu besprechen und bei einem dieser Treffen funkte es zwischen uns. Unsere Gespräche gingen nicht mehr nur um Inneneinrichtung. Inzwischen zog ich auch Vergleiche zwischen Tim und meinem Mann. Interesse an einer Affäre hatte ich wirklich nicht. So etwas bringt nur Verwicklungen und wie gesagt, ich liebte meinen Mann.

Einige Wochen später richteten wir Tims neue Wohnung fertig ein. Wir waren alleine und ich war nervös wie ein Schulmädchen. Vor lauter Herzklopfen wurde mir ganz schwindlig und ich musste mich erst mal hinsetzen. Tim setzte sich zu mir und ich lehnte mich bei ihm. Auf einmal wollte ich ihn unbedingt küssen. Als ich zu ihm herüber sah, konnte ich nicht widerstehen und küsste ihn ganz vorsichtig.

Ich schaute hoch und ihm direkt in die Augen. Da mussten wir beide laut loslachen. Mir war die Situation höchst peinlich und ich wusste überhaupt nicht, was ich tun sollte. Aber ich musste gar nicht denken, denn Tim packte mich und wir rollten auf die Couch. Ich setzte mich rittlings auf ihn und merkte seine Anspannung zwischen meinen Beinen. Sie wurde merklich größer und meine Erregung ließ sich auch nicht mehr verbergen. Wir küssten uns wieder. Dieses Mal war es nicht zärtlich, sondern stürmisch. Die Luft knisterte vor Erotik und ich fing an, sein T-Shirt und seine Hose auszuziehen. Dann zog ich mein Shirt aus und setzte mich neben ihn. Aus seinen Shorts schauten blond gelockte Schamhaare heraus und ich konnte kaum noch an mich halten. Fast hätte ich ihn überfallen. Dann zog ich schnell meine Jeans aus und legte mich zu ihm.
 

Im Bett ging es heiss zur Sache!

Bis jetzt war Tim eher passiv, aber nun kam das Tier in ihm zum Vorschein. Er erforschte jeden Zentimeter meines Körpers mit seinen Händen und seinem Mund. Als er meinen BH öffnete, bekam ich Gänsehaut. Als er mir meinen Schlüpfer auszog, bekam ich es mit der Angst zu tun. Jetzt wurde es ernst. Also zog ich langsam seine Shorts herunter und dachte insgeheim, wie wohl sein Glied aussehen würde. Groß oder klein, dick oder dünn. Ich hoffte nur, dass es kein Wiener Würstchen war. Aber nein, ich wurde nicht enttäuscht. Tim war recht gut gebaut und sein Glied stand senkrecht nach oben, als freute es sich auf die Dinge, die da kommen würden. Er legte sich langsam auf mich und suchte mit seiner Hand den richtigen Weg in mich hinein. Als er in mich eingedrungen war, hielten wir beide ganz still.

Dann bewegte er sich langsam und ich deutete ihm an, dass er es ruhig intensiver angehen kann. Er küsste mich wieder und ich krallte meine Finger in seinen Rücken, so begehrte ich ihn. Tim bewegte sich schneller, stöhnte bei jedem Stoß. Ich merkte, dass er kurz vor dem Orgasmus war, dann drückte er mich wie von Sinnen und zuckte in mir.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns voneinander und ich ging ins Badezimmer, um mich frisch zu machen. Auf einmal wurde ich überrollt von meinem schlechten Gewissen und plötzlich hatte ich Angst. Wie sollte es jetzt weiter gehen. Mit Tim, mit Thomas? Ich hatte einen Seitensprung begangen und ich musste mich entscheiden.
 

Es würde kein zweites Mal geben

Als ich aus dem Badezimmer kam, hatte Tim sich bereits wieder angezogen. Er sah mir an, dass ich nicht bei ihm bleiben würde. Es war sehr schön gewesen, aber ein zweites Mal würde es nicht geben. Da war ich mir sicher.

Am Abend erzählte ich meinem Mann von dem Seitensprung. Ich hatte mir schon das Schlimmste ausgemalt, aber er blieb relativ gelassen. Er entschied sich für mich und räumte ein, dass er mir schon länger aus dem Weg ging. Für die Zukunft haben wir entschieden, eine Paartherapie in Angriff zu nehmen. Hoffentlich finden wir so wieder zueinander.