Soll man den Seitensprung verzeihen?

Warum geschieht ein Seitensprung überhaupt, welche Anreize sind geschaffen, dass man seinem Lebenspartner untreu wird? Ist es immer das Nichtfunktionieren einer Beziehung oder sind es ganz banale Dinge, die uns einfach nur verführen? Der Kick, etwas neues, unerwartetes zu erleben gehört zum Berauschen unserer Sinne und das wiederum ist lebensnotwendig um Glücksmomente zu haben.
 

Der Seitensprung ohne Reue

Grundsätzlich ist es psychologisch nicht ratsam, einen Seitensprung zu beichten, wenn es sich um keine Liebesaffäre handelt. Hin und wieder sexuelle Erfüllung bei anderen Partnern zu suchen muss nicht unweigerlich zu einem Thema in der Beziehung werden, wenn es sich lediglich um ein Abenteuer handelt.
Problematisch wird es nur, wenn durch neue Gefühle eine Abnabelung zum Partner stattfindet. Anders würde eine Beichte nur zu Stress und Fragen führen, besonders der Frage, “Warum tust du mir das an“. Nur selten kann diese Frage beantwortet werden, weil Sie es nicht tun um ihren Partner zu verletzen, sondern eben nur, um ihre eigene innere Befriedigung zu finden.
 

Die Lust auf das Andere

Verzeihen macht generell glücklicher, denn wer seinen Partner nicht mit Vorwürfen belastet finden selbst schneller wieder zu Ruhe. Darüber Reden und nach Verständnis suchen, kann dabei für beide von Bedeutung sein. Es muss nicht immer einen tiefen Grund geben fürs Fremdgehen, sondern einfach nur die Lust etwas spannendes, neues erleben zu wollen. Wenn Ihr Partner sich Ihrer tiefen Liebe sicher ist, ist es auch leichter für ihn den Seitensprung zu verzeihen.
 

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Verzeihen öffnet neue Wege

Den Seitensprung verzeihen bedeutet auch sich selbst überwunden zu haben. Es kommt nicht selten vor, dass ein Seitensprung wieder neuen Schwung in die eigene Beziehung bringt. Dazu benötigen Sie allerdings ein gesundes Maß an Selbstvertrauen und das innere Bedürfnis Ihren Partners neu erobern zu wollen. Und wer betrogen wurde, muss einiges an Gedankenarbeit leisten und auch Beweise des Partners erhalten, um sein Vertrauen wieder aufzubauen. Dies benötigt viel Zeit.
 

Verzeihen heißt nicht nach Gründen zu suchen

Wer grübelt und nachdenkt, hat es schwer Geschehenes zu verzeihen. Besonders dann wenn Sie über die Fehlbarkeit des Partners nachdenken und an sich selbst zweifeln. Denken Sie darüber nach, wie Sie selbst ihre Sexualität ausleben, haben sie überhaupt noch eine? Was ist mit Ihren Gedanken, sind diese immer beim Partner oder auch mal woanders? Wenn Sie sich selbst befragen und erkennen, dass ein Seitensprung bereits in Ihren Gedanken stattfindet, kann das Verzeihen nicht so schwer sein. Sicher, Gedanken sind frei, aber genauer darüber nachgedacht dennoch Untreue, wenn auch nicht sichtbar. Im Übrigen gehört die Selbstbefriedigung auch dazu, wenn der Partner nicht daran teilhaben darf. Denn auch die heimliche Selbstbefriedigung suggeriert dem Partner, dass etwas mit der gemeinsamen Sexualität nicht stimmt.
 

Wann ist es besser zu beichten

Wird der Seitensprung zu einem Spießrutenlauf, weil der Partner etwas merkt, ist es besser darüber zu reden. Gerät die Welt aus den Fugen, ist nicht unbedingt das Fremdgehen der Auslöser, sondern der fehlende Reiz in der Partnerschaft. Wie schnell hat man einander vergessen, weil jeder seinen eigenen Dingen folgt und das Miteinander unwichtig scheint. In solchen Augenblicken können Sie den Seitensprung verzeihen, wenn sie beide wieder einen gemeinsamen Weg einschlagen.
 

Wenn die Liebe ins Spiel kommt

Besonders in solchen Fällen ist es schwer einen Seitensprung zu verzeihen, denn es war nicht nur der Körper, der sich anderweitig befriedigt hat, sondern auch das Herz. Nüchtern darüber nachgedacht müssten Sie alles von sich weisen, was auch nur annähernd mit den Gefühlen zum Partner zu tun hat, um zu begreifen, was in diesem Augenblick in ihm vorgegangen ist und sich quasi selbst neu verlieben. Der Versuch es beim eignen Partner auszuprobieren liegt nahe, allerdings muss er auch dazu bereit sein.

Verzeihen heißt oft einen Schritt rückwärts zu gehen und Ihrem Partner den Freiraum zu geben, den er braucht um zu sich selbst zu finden.