Wir liebkosten uns derweil weiter, plötzlich griff er unter meine Bluse und streichelte meinen Rücken, löste nach einer Weile meinen BH, woraufhin ich meine Bluse öffnete und sie samt BH auf den Boden warf. Er griff nun nach meinen Brüsten, küßte und streichelte sie. Meine Brustwarzen standen steil ab und waren steinhart. Mittlerweile rieb er sich auch gierig an mir. Ich spürte eine gewaltige Erektion und öffnete wie im Fieber seine Shorts. Seine Lanze reckte sich mir befreit entgegen.
Nun hob er mich an und setzte mich auf meinen Schreibtisch. Ich kickte meine Schuhe weg und half ihm beim ausziehen der Hose, die er mir schon vorher geöffnet hatte, sowie des Slips. Er spreizte meine Beine und befühlte meine Scham, lächelte dabei befriedigt, denn ich zerfloss förmlich. Ich saß noch immer auf dem Schreibtisch. Er kniete sich und dann fühlte ich seine Zunge zwischen meinen Beinen. Er leckte und lutschte gekonnt, so kam ich schon nach einer halben Minute zum ersten Orgasmus.
Ich habe Sex immer sehr gern praktiziert, doch betrachte ich mich normalerweise als schwer erregbar. Bei jedem Mann vorher brauchte ich mindestens eine halbe Stunde streicheln, danach kam ich bei der Vereinigung höchsten zweimal zum Orgasmus, dann war Schluß. Dies hatte ich nun im Hinterkopf. Einerseits war ich in meinen bisherigen 40 Jahren noch nie so geil gewesen, andererseits dachte ich an diese scheinbar natürliche Grenze bei mir – und ich wollte ihn doch so gerne in mir spüren. Deshalb stieß ich ihn weg und glitt vom Tisch, drehte mich um und beugte mich über meinen Arbeitsplatz, stützte mich auf die Tischplatte, dabei reckte ich ihm meinen Hintern entgegen.
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Wenig später drang er in mich ein und bohrte sich tief in meine Lusthöhle. Dann bewegte er sich ganz sanft. Plötzlich überkamen mich noch nie dagewesene Wohlgefühle. Ich bekam scheinbar im Sekundentakt einen Orgasmus. Ja, erstmals erlebte ich den Unterschied zwischen klitoralem und vaginalem Orgasmus. Ich konnte scheinbar unbegrenzt kommen, außerdem fühlte es sich unvergleichlich an, wie unzählige kleine Explosionen, die von meiner Scheide ausgingen, jedoch den ganzen Körper ergriffen.
Er bewegte sich nun schneller und fordernder in mir, dann spürte ich seine Explosion. Er schoß seinen Samen in einer gewaltigen Fontäne in mich. Am liebsten hätte es immer so weiter gehen können. Sein Erguß ließ mich noch zusätzlich in den Lusthimmel aufsteigen, obwohl ich dies nicht für steigerungsfähig gehalten hätte. Gleichzeitig befürchtete ich, dass er nun ausgepowert wäre. Bislang hatte noch keiner meiner Liebhaber nach dem Erguß weitergemacht. Doch er zögerte nur kurz, ging nicht aus mir heraus, stieß mich nach kurzer Zeit wieder. Wenige Minuten später spürte ich eine neue Ladung seines heißen Spermas in meiner mindestens ebenso heißen Scheide, doch noch immer hatte er nicht genug. Nun dauerte es etwas länger bis ich zum dritten Mal in den Genuß seines Lebenssaftes kam. Erst dann zog er sich aus mir zurück. Mittlerweile ebbte auch meine Lust ab.
Ich drehte mich zu ihm und wir umarmten uns wieder, streichelten und küssten uns intensiv. Dabei sagte er immer wieder, dass er mich liebte. Schlagartig wurde ich wach und antwortete: „Als Therapeutin darf ich das nicht.“
Dabei sah ich schon die Schlagzeile: Psychotherapeutin hatte Sex mit Patienten! Jetzt sah ich an mir herunter auf der Suche nach meiner Kleidung. Sein Samen lief an meinen Beinen herab, hatte schon einige weiße Pfützen auf dem Parkettboden gebildet, wodurch ich mir die eben erwähnte Schlagzeile bebildert vorstellen konnte. An Verhütung hatte ich im Eifer des Gefechtes ebenfalls keinen Gedanken verschwendet. Ich erklärte Alexander, dass diese Aktion überhaupt nicht mit meinem Beruf vereinbar sei, mich sogar die Zulassung kosten und rechtlich heikel sein könnte, sollte jemand etwas davon erfahren. Wenn er wirklich etwas für mich empfinden würde, dann solle er nun bitte gehen und sich einen anderen Therapeuten suchen. Ich griff auf dem Schreibtisch nach der Liste, die er jedoch entrüstet abwehrte. Enttäuscht und traurig sah er mich an, ging dann wortlos hinaus.
Ich säuberte mich und putzte danach die Praxis, da ich die verräterischen Spuren nicht der Putzfrau überlassen wollte. Dann fuhr ich nach Hause zu meinen Kindern.
Was war nur mit mir los? War ich durch die lange Enthaltsamkeit mannstoll geworden? Ich wollte mich testen und rief noch am gleichen Abend Christoph an. Er war mein hartnäckigster Verehrer, sah blendend aus und machte mir schon Jahre den Hof, doch der Funke sprang bei mir nie über. Wir verabredeten uns für das kommende Wochenende bei mir.
Ich parkte also am Wochenende meine Kids bei meiner besten Freundin und zog mich verführerisch an: Trägerloses Top, kurzer Mini, kein Slip. Doch Christoph war anscheinend durch meine lange Ablehnung gar nicht auf den Sexgedanken gekommen. Wir unterhielten uns lange, dabei setzte ich mich aufreizend hin, gewährte ihm wie unabsichtlich Blicke in mein Paradies. Schließlich kam er zu mir auf die Couch und wir streichelten und knutschten uns ab, dabei griff er rasch unter meinen Rock, befühlte mein Liebesdreieck. Doch schlagartig war mir alle Lust vergangen, dennoch ließ ich ihn gewähren und schloß die Augen. Dies verstand er scheinbar als Einwilligung, denn plötzlich war er auf mir und schob meinen Rock hoch. Schon spürte ich seine Speerspitze an meiner Grotte, schob ihn brüsk zurück. Er zögerte nur kurz und verschwand mit seinem Gesicht in meinem Schritt. Er leckte mich lange und enthusiastisch, doch ich spürte nichts. Ich dachte an Alexander und wußte, dass ich mich verliebt hatte und das hier so nicht funktionieren würde. Nach einer Weile wälzte Christoph sich wieder auf mich und stöhnte, dass er auf diesen Moment schon lange gewartet hätte. Gleichzeitig strich seine Eichel verlangend an meiner Scheide entlang.
„Du, es geht nicht!“, wies ich ihn nun endgültig zurück. Er wälzte sich zögernd von mir und ich sah in sein enttäuschtes Gesicht. Ich bot an, dass ich ihm mit der Hand Erleichterung verschaffen könnte. „Das kann ich selber, Du blöde Fotze!“, rief er aufgebracht und zog sich an. Türenknallend verließ er mein Haus. Er rief zwar später zurück und entschuldigte sich, trotzdem ist seitdem zwischen uns Eiszeit.
In den nächsten Wochen – und praktisch auch Jahren – stürzte ich mich noch mehr in die Arbeit. Alexander schrieb mir eine Woche später und bot mir ein gemeinsames Leben an, wofür ich meinen Job doch schmeißen solle. Ich antwortete nicht darauf. Seitdem bekam ich jedes Jahr zu unserem Sex-und Abschieds-Jahrestag einen Strauß Blumen mit einem Liebeszettel, wenn auch ohne Namen.
Doch im letzten Jahr blieb dieser Blumenstrauß aus. Eigentlich ein gutes Zeichen für Alexander, so dachte ich zunächst, war aber dennoch auch ziemlich enttäuscht. Irgendwie hatte ich eine Ahnung, also recherchierte ich etwas später ein wenig. Schnell fand ich heraus, dass Alexander wenige Tage vorher bei einem Autounfall umgekommen ist. Ich hätte allerdings nicht recherchieren müssen, denn fast zeitgleich erhielt ich einen Brief seiner Ehefrau, die mich detailiert über den Unfall informierte. Die Umstände dieses Unfalls waren ungeklärt, denn die Straße war an dieser Stelle recht risikolos, technische Defekte konnten ausgeschlossen werden, auch Wetterumstände konnten nicht zum Unfall geführt haben, für Selbstmord fehlten allerdings letztlich genügend Anhaltspunkte, denn einen Abschiedsbrief gab es nicht. Sie schrieb jedoch, dass sie eine Selbsttötungsabsicht vermutet, denn er hätte meine Entscheidung nie verkraftet, allerdings würde sie wegen seiner Lebensversicherungen schweigen. Ich solle es allerdings wissen, denn immerhin müßte ich mit dieser Schuld leben. Ja, das muß ich wohl.
Ich bedauere meine Entgleisung zutiefst, jedoch nicht etwa aus Gründen der Berufsethik. Entgleisungen dieser Art sind in Therapeutenkreisen zwar nicht unbedingt an der Tagesordnung, doch geschehen sie, wenn mir bislang jedoch nur männliche Kollegen diesbezüglich bekannt sind, auch wenn das dann noch seltener publik wird. Ich bedauere hingegen, dass ich mit Alexander keine Zukunft versucht habe. Noch immer achte ich auf meine Figur und Erscheinung, jedoch aus eigenem Interesse, genieße aber die Blicke oder Flirtversuche nicht mehr. Einen Mann hatte ich seitdem nicht wieder, obwohl es noch immer Angebote gibt. Der Blitz wird nie wieder einschlagen.
Im nächsten Jahr werde ich meine Praxis aufgeben und mich einem völlig anderen Berufsfeld widmen. Aus finanziellen Gründen muß ich leider noch ein Jahr durchhalten. Das „leider“ kommt mit gemischten Gefühlen, da ich immer gern mit Menschen gearbeitet habe. Doch habe ich damals die falsche Entscheidung getroffen, weshalb ich den Beruf nicht mehr ausüben werde.
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