Seitensprung Erfahrung mit First Affair (Mann, 47J.)

Von First Affair hörte ich das erste Mal vor einigen Monaten von einem Freund. Er äußerte sich sehr positiv über die Seite und war voll des Lobes über die Bekanntschaften und Erfahrungen, die er dort gemacht hatte. Mich selbst interessierte das nicht sonderlich, da ich in einer Beziehung war und diese auch langfristig hielt.

Und doch, in manchen Momenten kommt man eben ins Grübeln und überlegt sich, wie ein Seitensprung wohl wäre. Mal etwas Neues ausprobieren, etwas Fremdes kennenlernen. Natürlich auch den Reiz des Verbotenen kosten. Etwas tun, wovon nur zwei Menschen wissen – und sonst niemand. Mit diesen Gedanken fing es bei mir an und steigerte sich in eine Art Vorfreude auf das, was irgendwo verborgen liegt und nur darauf wartet, von mir gefunden zu werden.

Eines Abends saß ich allein und gelangweilt zuhause. Meine Freundin besuchte ein Seminar, welches sie so sehr einspannte, dass selbst die abendlichen Telefonate ausfallen mussten. Also wagte ich den Sprung ins Ungewisse und besuchte die Webseite von First Affair, die mein Freund mir Wochen zuvor genannt hatte. Ich kam mit dem Aufbau der Seite gut zurecht und meldete mich an. Einfach mal gucken, was so angeboten wird. Mehr wollte ich eigentlich nicht. Vielleicht mal schauen, was sich dann ergibt. Aber konkrete Vorstellungen hatte ich nicht.

Die Suche nach einem Seitensprung bei First Affair

Kurz nach der Anmeldung durchschnüffelte ich auch schon die Datenbank nach Frauen. Ich benutzte hemmungslos die Suchoption und gab unterschiedlichste Wünsche und Vorlieben an. Von alt nach jung, von dick nach dünn, sportlich und unsportlich. Wie ein Kind im Süßwarenladen, das die ganzen Schlemmereien sieht, betrachtete ich mir die Frauen. Es hat durchaus etwas Erhebendes, sich durchzusuchen und frei zu entscheiden, bei wem man sein Glück versuchen möchte. Ich betrachtete also die Bilder und las die kurzen Einführungstexte, die einige der Frauen freiwillig über sich geschrieben hatten.

Eigentlich reichte mir das bereits an etwas Spaß. Es wurde auch später und am nächsten Tag musste ich früh raus. Na gut, noch kurz einen Text an zwei unterschiedliche Frauen geschickt, die mir irgendwie gefielen. Kaum wollte ich den PC ausschalten, kam bereits die Antwort von der einen (es sei erwähnt, dass sich die andere nie mehr gemeldet hat). Ganz nett und harmlos naiv. Mir gefiel das. Es begann ein kleiner Plausch, den ich eigentlich immer wieder beenden wollte, der sich nur nicht beenden ließ. Wir waren recht schnell so tief in der virtuellen Unterhaltung versunken, dass mir die Uhrzeit bald egal wurde – und wenn ich ehrlich sein soll, in den Momenten vergaß ich auch meine Freundin.

Ok, am nächsten Morgen ist sowas schnell vergessen. Dachte ich jedenfalls. Doch mich zog es zurück zu First Affair und ich kontaktierte meine Gesprächspartnerin erneut. Es begann das Gleiche in Grün. Wir plauderten wieder munter drauf los, als würden wir uns ewig kennen. Es gab einfach keine Grenzen zwischen ihr und mir. Und so kommt dann eines zum anderen und irgendwann steht die Frage nach einem Treffen im Raum. Nun waren wir damals beide keine Kinder mehr und wussten, dass so etwas im Bett enden kann. Aber das kalkulierten wir ein. Entweder landen wir in der Kiste oder wir gehen schiedlich-friedlich auseinander.

Das geheime Treffen zum Fremdgehen am See

Da wir beide unweit von einander wohnten und sich die Entfernung binnen 30 Autominuten überbrücken ließ, verabredeten wir uns für den nächsten Tag. Etwas Seeluft schnuppern, Sonne tanken und schauen, was der Tag bringt. M. traf ich auf einer Bank sitzend, etwas in sich versunken. Den Anblick werde ich nie vergessen. Ich näherte mich ihr, stellte mich vor und hatte wieder das Gefühl, sie schon lange zu kennen. Wir tranken Kaffee, aßen etwas und spazierten um den See. Es war schön, nach all den Jahren, die ich mit meiner Freundin zusammen war, eine andere Person nahe zu haben. Sie zu spüren. Sich mit ihr zu zeigen und gesehen zu werden.

Wir hatten uns erstaunlich viel zu sagen und ich ging M. gegenüber offen damit um, dass ich vergeben war. Dennoch reizte mich der Seitensprung. Vielleicht für einen Tag, vielleicht für eine kleine Affäre. So etwas plant man ja nicht. Es ergibt sich einfach. Wir buchten uns ein Zimmer unweit des Sees, an dem wir uns trafen. Der Abend und die Nacht wurden himmlisch. Es war kein Fremdgehen, wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Nichts Dreckiges, nichts Verwerfliches. Sondern etwas, was zwei Menschen verband.

Mit M. musste ich jedoch sehr bald die kleine Affäre beenden. Es bleib beim Fremdgehen einer Nacht sowie einigen weiteren Telefonaten. Meine Freundin wurde seinerzeit nicht unerheblich krank und brauchte mich vollends. Damit war der kleine Spaß für mich vorbei. Dennoch finde ich es rückblickend faszinierend, wie nahe zwei Menschen nebeneinander wohnen können, ohne sich zu kennen. Wie nahe sich zwei gleiche Sehnsüchte sind und doch nicht finden können. First Affair verband uns wunderbarerweise und die gemachten Erfahrungen und schönen Momente aus diesem perfekten Seitensprung werde ich mir stets bewahren.

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