Im Zusammenhang mit dem Thema Seitensprung begegnen uns immer wieder dogmatische Begriffe. Der Seitensprung wird verteufelt, verpönt und verflucht. Schon in der Bibel steht „Du sollst nicht ehebrechen.“
Und dennoch: jeder zweite Deutsche ist schon einmal fremdgegangen. Selten ist er also nicht: der Seitensprung. Warum wird er dann so verurteilt? Was ist denn eigentlich so schlimm an einem Seitensprung? Wir sind dem nachgegangen.
Warum wird fremdgegangen?
Fremdgegangen wird häufig. Genaue Zahlen gibt es zwar nicht, aber jeder kennt jemanden der es schon mindestens einmal getan hat, vielleicht ist man ja sogar selbst ein Fremdgänger.
Die Gründe für das Fremdgehen sind vielfältig und bei Männern und Frauen verschieden. Oft ist ein Seitensprung auch einfach nur eine Frage der Gelegenheit. Wir kennen das besonders von Prominenten.
Hier scheint die Seitensprungquote besonders hoch zu sein. Eigentlich ist dies auch nicht verwunderlich, da sich Prominenten besonders viele Gelegenheiten zum Fremdgehen bieten.
Aber auch ganz normale Leute gehen fremd. Meist aus Langerweile oder weil der Reiz des Verbotenen lockt. Oft ist auch sexuelle Frustration oder Entzug eine Ursache für einen Seitensprung.
Wer geht fremd: Männer oder Frauen?
Bingo! Wir haben das wohl einzige Metier gefunden, wo es wahre Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau zu geben scheint: das Fremdgehen! Es gibt zwar keine zuverlässige Statistik zur geschlechtsbedingten Verteilung des Seitensprungs, aber offenbar gehen Männer und Frauen gleich viel fremd.
Unterschiede gibt es indes bei den Ursachen des Fremdgehens. Während Männer ihr Sexleben in Schwung bringen wollen, gehen Frauen eher aus Neugier fremd oder weil sie zuhause keine Wertschätzung mehr erfahren.
Die Folgen auf das Eheleben
Entsprechend unterschiedlich sind auch die Folgen des Seitensprungs auf das Eheleben. Während ein Seitensprung bei Männern selten eine tiefere Bedeutung hat und sich daher auch wenig oder kaum auf das heimische Eheleben auswirkt, kann ein Seitensprung einer Frau schon eher einen Einfluss auf das Eheleben haben. Frauen verlieben sich häufiger in den Seitensprungpartner und sind nachher nicht mehr in der Lage, das eigene Eheleben fortzusetzen.
Ein Seitensprung kann aber auch durchaus positive Folgen auf das Eheleben haben. Nämlich dann, wenn die fremdgehende Partner durch die Erfahrungen mit dem Seitensprung den Wert der eigenen Beziehung wieder zu würdigen weiss und sich dessen bewusst wird was er zuhause hat.
Auch auf das Sexleben kann sich ein Seitensprung positiv auswirken. So können im Seitensprung gemachte sexuelle Erfahrungen in das eigene Eheleben eingebracht werden und des eheliche Sexleben durchaus bereichern.
Aber die Folgen auf das Eheleben können auch negativ sein. Insbesondere dann, wenn der Seitensprung herauskommt und der betrogene Ehepartner davon erfährt. In diesem Fall ist die Ehe oftmals ernsthaft in Gefahr.
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Leben mit dem Seitensprung
Unabhängig von den Folgen, die ein Seitensprung haben kann, wird er auch in Zukunft aus unserem Leben nicht wegzudenken sein. Die Frage muss also lauten: wie leben wir in Zukunft mit dem Seitensprung. Ist es besser, ihn zu unterdrücken, zu verdrängen – oder sollten wir besser lernen, mit ihm umzugehen?
Wir wollen das an einem Beispiel demonstrieren: Uns erreichen immer wieder Zuschriften frustrierter -zumeist- Ehemänner, die nach 20, 30 Jahren Ehe sexuell völlig ausgehungert sind und sich mal wieder nach hemmungslosem Sex sehnen. Die eigene Ehefrau scheint die Interessen des Ehemannes nicht zu teilen, zumindest ist an dieser Stelle ziemlich Funkstille. Was sollen wir also diesen Ehemännern raten? Die Ehe aufgeben und eine neue Partnerin suchen, die -zumindest die sexuellen- Interessen mit ihm teilt? Oder ist es nicht besser für alle Beteiligten, wenn sich der Ehemann eine unverbindliche Affäre sucht?
Eine Ehe aufzugeben, ist ein weitreichender Entschluss. Oft sind Kinder davon Betroffen, das gemeinsame Haus, Auto, Finanzen… Einen solchen Schritt sollte man nur überlegen, wenn die Ehe auch ansonsten stark zerrüttet ist. Andernfalls können wir davon nur dringend abraten. Viele Ehemänner sind nach einer Scheidung finanziell völlig ruiniert und haben ein Traum wegen der Kinder. Nicht selten endet eine solche Situation in einer Katastrophe.
Eine harmlose Affäre hingegen ist kein weitreichender Schritt und sollte das heimische Eheleben kaum tangieren. Vorausgesetzt natürlich, die Ehefrau erfährt nichts von der Affäre.
Wo finde ich einen seriösen, aber unverbindlichen Seitensprung?
Einen geeigneten Seitensprungpartner zu finden, ist eine heikle Sache. Im Freundeskreis oder im Büro zu „wildern“ ist aus nachvollziehbaren Gründen tabu. Wir empfehlen daher eine professionelle Seitensprung-Agentur. Ich kann sicher jeder Seitensprungwillige in Ruhe auf die Suche nach einer geeigneten Affäre machen und sogar noch gewisse Kriterien bezüglich der sexuellen Neigungen festlegen.
Eine Seitensprung-Agentur ist nicht ganz billig, bietet aber die einzigartige Möglichkeit, diskret und anonym einen Seitensprung-Partner zu finden. Die Wahrscheinlichkeit, mit dem Seitensprung aufzufliegen, ist dabei denkbar gering. Wir empfehlen dabei besonders die Portale Lovepoint, C-Date und JOYclub.
Fazit
Seitensprünge gibt es schon, solange wir denken können. Wir können ihn verteufeln, verdammen oder verdrängen, verschwinden wir er dadurch nicht. Und das ist auch nicht nötig. Manchmal ist ein Seitensprung eine adäquate Lösung für ein verfahrenes eheliches Sexualleben. Wir wünschen daher allen, die es versuchen wollen: Alles Gute und viel Erfolg!
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