„Ich bin seit etwa zwei Jahren mit meiner Freundin zusammen und habe Angst, dass sie mich vielleicht irgendwann einmal betrügen könnte. Darum frage ich mich nun, wie gross das Risiko für mich ist, von ihr betrogen zu werden. Und was kann ich prophylaktisch dagegen tun?“
Frieder, 38 Jahre alt
Eines vorab: das Risiko, vom eigenen Partner betrogen zu werden, ist bei Frauen und Männern gleich hoch. Nur gehen Frauen aus ganz anderen Gründen fremd und sie wissen es besser zu verheimlichen als Männer.
Ob eine Frau fremdgeht oder nicht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir haben die wichtigsten Faktoren kurz analysiert:
Sie arbeitet
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Das sind die klassischen Verdachtsmomente: Sie macht Überstunden, ist telefonisch oft stundenlang nicht erreichbar, sie kommt frisch geduscht nach Hause, ihr Handy liegt nicht mehr herum.
Das können Sie tun: Nicht allzu viel. Sprechen Sie mit ihr über ihre beruflichen Erlebnisse und zeigen Sie Interesse an ihrem Job. Haben Sie einen Verdacht, dann fragen Sie konkret, warum sie plötzlich anders riecht, Überstunden macht usw.
Sie ist sehr attraktiv
Natürlich ist eine sehr attraktive Frau auch für andere Männer sichtbar und so wachsen die Begehrlichkeiten. Und es ist nun einmal so: wenn eine Frau viele potenzielle Angebote hat, wird sie irgendwann einmal schwach werden. Da muss nur einmal der Richtige kommen.
Dabei sollten Sie stutzig werden: Sie achtet in letzter Zeit besonders auf ihr Äusseres, kauft sexy Kleider und Unterwäsche, die sie aber nicht Ihnen zeigt.
Das können Sie tun: Reden Sie mit ihr und lenken Sie sie ein wenig ab, zum Beispiel mit einem gemeinsamen Urlaub, oder einem gemeinsamen Hobby.
Sie nimmt Sie nicht ernst
Sie nörgelt ständig an Ihnen herum? Möchte Sie irgendwie verändern? Sie können ihr nichts recht machen? Dann ist die Gefahr eines Seitensprungs sehr hoch. Studien haben ergeben, dass Frauen fremdgehen, weil sie wieder als Frau wahrgenommen werden wollen, weil sie begehrt werden wollen.
Das können Sie tun: seien Sie männlich. Auch wenn es blöd klingt, aber der Macho wird weniger oft betrogen als das Weichei. Das beginnt bei der Körperhaltung, dem Gesichtsausdruck und Ihrem ganzen Verhalten. Sie ist viel ausser Haus und der Haushalt wird vernachlässigt? Geben Sie den Tarif durch und verlangen Sie ganz klar, was gemacht werden muss. Auch wenn es harte Diskussionen gibt, ein richtiger Mann, der sich durchsetzt, wird nicht so schnell betrogen.
Ihre gemeinsamen Kinder sind älter als 8 Jahre
Solange die Kinder klein sind, hat Ihre Frau weder Zeit noch Interesse an anderen Männern. Das ändert sich aber mit zunehmendem Alter der Kinder. Wobei eine genaue Altersgrenze hier nicht klar definiert ist. Das kritische Alter kann mit 4 Jahren oder auch erst mit zehn Jahren beginnen. Wichtig ist, dass die Kinder selbständig genug sind, dass Ihre Frau wieder mehr Zeit für sich hat und auch Ihrer Ehe, als sicheren Hafen für die Kinder, weniger Bedeutung beimisst.
Der Zeitpunkt, an dem Sie als Ehemann für die Familie an Bedeutung abnehmen, wird kommen – irgendwann. Und ab diesem Zeitpunkt wird sich Ihre Frau wieder vermehrt für anderes interessieren – eben auch für andere Männer. Das ist ein ganz normaler Prozess, den Sie aber massiv hinauszögern können. So können Sie zum Beispiel viele gemeinsame Aktivitäten mit der Familie planen. Lassen Sie sie nicht allein, sondern beteiligen Sie sich aktiv am Familienleben!
Sie verbringen immer weniger Zeit miteinander
Ganz ehrlich: wann haben Sie zum letzten Mal etwas mit Ihrer Frau unternommen. Ganz alleine, ohne die Kinder? Wann haben Sie sie zum letzten Mal überrascht, mit einer spontanen Idee oder einer spontanen Aktion? Schon länger her? Das könnte genau das Problem sein.
Paare, die immer weniger Zeit miteinander verbringen, stellen irgendwann zwangsläufig fest, dass es die Beziehung eigentlich nicht mehr braucht. Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis einer von beiden fremdgeht.
Unser Tipp daher: verbringen Sie wieder mehr Zeit miteinander. Das gilt für die Familie, aber auch ganz besonders für Sie beide als Paar. Und das schliesst erotische Momente mit ein. Wie wär‘s mit einem gemeinsamen Saunabesuch? Nächtliches Schwimmen im See? Ein Wochenende in einem Erotikhotel? Mit solchen Aktivitäten können Sie einem Seitensprung die potenziellen Reiz nehmen.
Sie haben sie schon einmal betrogen?
Sind Sie ihr schon einmal fremdgegangen und sie hat es gemerkt? Das ist ganz schlecht. Damit hat sie jetzt sozusagen einmal fremdgehen gut. Reden Sie mit ihr über das Erlebnis und machen Sie ihr klar, dass Sie es als Fehler sehen und es sicher nie mehr tun werden. Dann nehmen Sie ihr ein wenig den Wind aus den Segeln. Aber ganz vermeiden können Sie es wahrscheinlich nicht.
Ihr Seitensprung wird sie zwar nicht direkt zum Fremdgehen animieren, aber es wird auf jeden Fall die Hemmschwelle senken. Und ein schlechtes Gewissen muss sie auch nicht haben.
Sie verdient mehr als Sie
Auch das ist ein grosses Risiko. Normalerweise ist der Verdienst des Mannes höher als der seiner Frau. Aber es gibt auch Fälle, wo das anders herum ist. Und das erhöht das Risiko eines Seitensprungs.
Das ist vor allen dann der Fall, wenn ihr ein Mann über den Weg läuft, der über ein höheres Gehalt verfügt und wohlhabender ist als Sie oder Ihre Frau. Geld ist nunmal sexy und da können auch ideologische Plattitüden daran nichts ändern.
Unser Tipp: versuchen Sie immer, über dem Gehalt Ihrer Frau zu liegen. Um das zu erreichen, könnten Sie sie zum Beispiel zu einem Teilzeitpensum überreden. Dann sind Sie schnell wieder der Chef im Haus.
Fazit
Es gibt einige Risikopotenziale, die die Wahrscheinlichkeit eines Seitensprungs bei Ihrer Frau erhöhen. In der Hauptsache ist das dann gegeben, wenn Sie in irgendeiner Form nicht mit einem potenziellen Nebenbuhler Schritt halten können. Wenn Sie zum Beispiel weniger männlich, selbstbewusst oder attraktiv sind als ein möglicher Konkurrent, wird sich Ihre Frau eher auf eine Affäre einlassen. Aber auch der Zustand Ihrer Ehe kann ein Risiko darstellen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn Sie kaum noch Zeit miteinander verbringen oder Sie Ihrer Frau keine Wertschätzung mehr entgegen bringen. Seien Sie also wachsam und versuchen Sie, wenn möglich, Risiken auszuräumen. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es aber nicht.
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